¡Hola! Es ist schon eine Weile her, seitdem ich hier ein paar Fragen gestellt habe. Nun rückt unsere Auswanderung nach Lanzarote aber in greifbare Nähe (in 64 Tagen ist es soweit!), und die Fragen häufen sich. Okay, sie schießen durch den Kopf und hinterlassen einen verunsichernden Beigeschmack, um dann gleich wieder verloren zu gehen. Deshalb kleckern meine Fragen vermutlich eher in nächster Zeit in dieses Forum... Meine erste Frage ist: Wer hat als Autónomo Erfahrungen mit privaten Versicherern auf den Kanaren, im Speziellen auf Lanzarote? Nicht überall gibt es Praxen aller Versicherer, deshalb hilft mir die Suche in diesem Forum nicht wirklich weiter... und allmählich habe ich - denke ich - alle Versicherungen durchgeackert, die für Lanzarote in Frage kämen. Die Website http://www.elseguromedico.es/ hat mir dabei sehr geholfen, einen Überblick zu bekommen. Ich bin mittlerweile gedanklich bei der asisa gelandet, die mich für 59 Euro pro Monat versichern würde... Kennt die jemand? Und vor allem: Ist die gut? Ich wäre dankbar über jeden hilfreichen Kommentar! Danke, viele Grüße, Xochipilli
Versicherungen in Spanien Na wo Du auch immer landest - hoffentlich wird es gut ... den n"Billig" ist nicht mehr in spanien .. das heißt ein geringer Krankenversicherungsbeitrag bedeutet auch geringere Leistugn - was ja logisch sein dürfte. ***geändert von Oricos*** bitte keine Werbung
Assisa ist in Ordnung, soweit man das bei Krankenkassen überhaupt sagen kann Du weißt aber, daß Du Dich als Autónomo in jedem Fall gesetzlich bei der Seguridad Social für derzeit rund 250 € im Monat versichern musst? Gruß Morayma
Die privaten KVs versichern zwar günstig. Aber die Auswahl an Ärzten ist dann sehr eingeschränkt. Außerdem bezahlst du alle Medikamente selbst. Medikamente sind in Spanien zwar günstiger als in D, aber wenn du regelmäßig Medikamente brauchst, kommt da ganz schön etwas zusammen. gehst du nicht arbeiten? Dann bist du doch versichert.
... ist die gut... ? ... ja diese Frage stellen sich die Leute immer wenn es möglich nichts kosten soll - aber das funktioniert nicht mehr - vor allem nicht in Spanien ... auch private KVs in Spanien haben eine Form von "Betriebswirtschaftlichkeit" - die Ärzte aber auch ... was man dann für 59 euro erwarten kann ist klar ... das Gesundheitswesen in Spanien läuft stark defizitär - in einigen Regionen streiken bereits Apotheken weil öffentliche Gelder für Medikamente nicht gezahlt werden. Leute die mit der Seguradad Social wegen einer Behandlung woanders hinreisen müssen kriegen nicht mehr so einfach die Tickets (die die Seg.Social übernommen hat / übernehmen sollte) da die Transportgesellschaften ihr Geld nicht sehen ... usw. - am besten individuell beraten lassen
seguros, was machen eigentlich die spanier, die sich keine private versicherung leisten koennen/wollen?
Ich hab das auch schon öfter mal gesagt. Ist mir unklar wie die S.S. mit den Beiträgen auskommen kann.
Viele meiner Bekannten sind sowohl pflicht- als auch freiwillig versichert. Wer arbeitet, und das korrekt machen will, kommt an der S.S. nicht vorbei, es sei denn, er ist "colegiado"=kammerzugehörig, dann zahlt man in eine Mutua. Ich zahle auch Beides.